„Achtsamkeit ist die Kunst, ganz im Augenblick zu sein.” (Anselm
Grün)
Mittwoch, 28. September 2016
Dienstag, 20. September 2016
Samstag, 3. September 2016
Das Leben – Mutter Teresa
Das Leben ist eine Chance, nutze sie. Das Leben ist Schönheit, bewundere sie. Das Leben ist Seligkeit, genieße sie. Das Leben ist ein Traum, mache daraus Wirklichkeit. Das Leben ist Herausforderung, stelle dich ihr. Das Leben ist Pflicht, erfülle sie. Das Leben ist ein Spiel, spiele es. Das Leben ist kostbar, gehe sorgfältig damit um. Das Leben ist Reichtum, bewahre ihn. Das Leben ist Liebe, erfreue dich an ihr. Das Leben ist ein Versprechen, erfülle es. Das Leben ist ein Rätsel, durchdringe es. Das Leben ist Traurigkeit, überwinde sie. Das Leben ist eine Hymne, singe sie. Das Leben ist dein Kampf, akzeptiere ihn. Das Leben ist eine Tragödie, ringe mit ihr. Das Leben ist ein Abenteuer, wage es. Das Leben ist Glück, verdiene es. Das Leben ist das Leben, verteidige es. Mutter Teresa |
Freitag, 2. September 2016
Drei wesentliche Dinge, um in diesem Leben Glück zu erlangen
„Drei wesentliche Dinge, um in diesem Leben Glück zu erlangen, sind: etwas zu vollbringen, etwas zu lieben und auf etwas zu hoffen.“ (JosephAddison)
Donnerstag, 1. September 2016
Wer mithilft, die Schöpfung zu bewahren
"Wer mithilft, die Schöpfung zu bewahren, baut Brücken in die Zukunft." (Adalbert Ludwig Balling)
Optimismus als Kraftquelle “den Glauben an das Gute im Menschen“ (Anne Frank, Tagebuch)
Christliche
Meditation im Stil des Zen und Yoga:
Optimismus
als Kraftquelle “den Glauben an das Gute im Menschen“ (Anne Frank, Tagebuch)
Freitag,
29.01. – Sonntag, 31.01.2016
Ich
hatte mich schon lange auf das Wochenende auf dem Jakobsberg gefreut. Ein Wochenende mit Meditationen und Yoga. Herrlich. Die
Aussicht auf Stille, zur Ruhe kommen, zu mir kommen erfüllt mich mit Vorfreude.
Das Seminar startet mit einem gemeinsamen Abendessen am Freitagabend, danach
geht es weiter mit einer Entspannungsübung. Wir liegen auf dem Boden des
Meditationsraumes während Klangschalen ertönen. Laute klingen nach und hüllen
uns ein. Immer mehr Schwere an den Boden abgeben. Ein wohltuender Start.
Im
Anschluss darauf erfolgt eine offizielle Kennenlern-Runde. Pater Augustinus
legt Blätter aus mit den unterschiedlichsten Textpassagen. Jeder von uns soll
sich eines heraussuchen, von dem er sich angesprochen fühlt. Schon ist man
mitten im Thema: Warum haben wir uns angemeldet? Weshalb sind wir hier zu
diesem Wochenende? Bei vielen wird als Beweggrund der Wunsch nach Stille und
zu-sich-finden deutlich. Unter uns sind „Wiederholungstäter“ sowie
Teilnehmende, die sich zum ersten Mal zu einem solchen Seminar einfinden. Alle
sind gespannt und neugierig und freuen
sich auf die Zeit für sich. Pater Augustinus stellt das Thema des Wochenendes
direkt in den Raum mit Fragen wie: „Kann
der Mensch immer optimistisch sein?“ und „Braucht der Mensch immer Ruhe?“
Bewahrung der Schöpfung
Papst lädt zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung ein Zudem hat Papst Franziskus bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz zur Teilnahme am ersten Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung eingeladen. Im Petersdom werde er am kommenden Dienstag einen Wortgottesdienst gemeinsam mit den Kardinälen, Bischöfen, Prälaten und Laienmitarbeitern der Kurie leiten, kündigte er an. Er habe den von den orthodoxen Christen bereits seit 1989 jeweils am 1. September begangenen Gebetstag auch für die katholische Kirche angesetzt, um so einen Beitrag zur Überwindung der ökologischen Krise zu leisten. Der Tag solle in allen Ortskirchen angemessen begangen werden und damit auch einen entsprechenden Lebensstil fördern, so der Papst.Papst Franziskus hat in diesem Jahr die Katholiken weltweit wieder zu einem solchen Gebetstag aufgerufen. Er selbst lädt am 1. September 2016 in Rom zu einem Abendgebet in den Petersdom ein. In seiner Enzyklika Laudato si‘ hatte der Papst dazu ermutigt, alle mögen „als Werkzeuge Gottes an der Bewahrung der Schöpfung mitarbeiten“ (Nr. 14)...Wo die natürlichen Lebensgrundlagen nicht geschützt werden, gerät auch menschliches Leben in Gefahr. Daher darf die menschliche und wirtschaftliche Entwicklung nicht länger zu Lasten der Umwelt gehen. Wir müssen umdenken und auch unsere Lebens- und Wirtschaftsweise umstellen. Dies setzt eine geistliche Kraft voraus, die im Gebet gestärkt wird.“ Wir können nicht alles ändern, aber wir können Gott um Weisheit und Entschlossenheit bitten, das zum Schutz der Umwelt beizutragen, was in unseren Möglichkeiten liegt. Und das ist nicht das Geringste.“ Der Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung lebe davon, dass ihn möglichst viele in ökumenischer Gemeinschaft mitfeiern. |
Pilgerweg von La Verna über Gubbio nach Assisi
Pilgern auf den Spuren
des Hl. Franziskus
17.05. – 28.05.2016
Reisebericht/Tagebuch
Dienstag, 17. Mai 2016
Nachdem über die Pfingsttage die
Eisheiligen ihrem Namen alle Ehre mit Regen, Wind und teils Hagel gemacht
haben, können wir uns trockenen Fußes, wenn auch bei kaum 10° um 7.00 Uhr
morgens am Münchner Hauptbahnhof treffen.
Ich versorge mich mit Kaffee und
Brezel und werde dabei schon von Augustinus überrascht und begrüßt. Der erste
Teil der Gruppe hat sich schon eingefunden, die restlichen Mitwanderer treffen
wir am Gleis 11, wo auch unser Zug nach Bologna abfährt. Es fehlt nur noch
Georg aus Schmiechen-Merching, doch auch er trifft kurz vor halb acht ein. So
steigen wir nach einem Segen von Augustinus in den Zug ein.
Auf dem Weg Richtung Berge ist die
Landschaft noch Wolkenverhangen. Oben auf den Bergkuppen liegt Neuschnee. Im
Zug wird schon fleißig geplaudert und über bisherige Pilgererlebnisse erzählt.
Die Zeit vergeht schnell während der
Fahrt über den Brenner, vorbei an Brixen und Bozen, was landschaftlich immer
ein Highlight ist. In Bologna heißt es umsteigen in den Eurostar; wir müssen
drei Etagen tiefer, der Bahnhof ist relativ neu gebaut, erinnert eher an einen
Flughafen. Nächster Umstieg in Florenz, wo es geschäftig zugeht, weiter mit
einem Regionalzug nach Arezzo. Letzter Umstieg bis nach Bibiana. Es ist
inzwischen ca. 17.45 Uhr. Wir werden von einem eigens bestellten Bus abgeholt,
der uns nach gut 25 km bis nach La Verna bringt. Die Gegend ist wunderbar
hügelig, dicht bewachsen und bewaldet, die Akazienbäume blühen in üppigem
beige-weiß, dazwischen der gelbe Ginster. Es sieht überhaupt so aus, als wäre
hier schon seit einem Monat der Sommer in vollem Gange.
Kurz vor 19.00 Uhr kommen wir in La
Verna an, das oben am Hang liegt. Wir beziehen in der Klosteranlage unsere
Zimmer und treffen uns um 19.45 Uhr zum Essen. Das beginnt vielversprechend mit
Wein, Nudelsuppe, Melone mit Schinken zur Vorspeise; dann kommt Mangold und
Salat dazu. So speisen wir zufrieden und warten auf den Hauptgang, der aber
nicht mehr kommt. Also wird die Schüssel Obst, die am Tisch steht, verspeist.
Reicht auch!!!
Um 21.00 Uhr ist Messe in der Capella
San Lorenzo, die nicht einfach zu finden ist. Wir besinnen uns auf Pater
Augustinus Worte indem wir die Tage auf dem Franziskusweg nutzen sollen, um zur
Ruhe zu kommen und zu uns selbst zu finden. Unsere Mitpilgerin Ingrid hat die
Lieder mit ihrer Flöte begleitet.
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