Auf den Atem achten:
Mich mitnehmen lassen
vom Strom des Atems,
der immer in mir fließt,
auch wenn ich ihn
nicht beachte.
Wenn die inneren und äußeren
Geräusche
ihn übertönen,
wieder hinhören,
wieder das sanfte Fließen
wahrnehmen,
die unablässige Bewegung
des Atems,
ohne etwas
tun zu müssen
als nur
da zu sein.
Die Bewegung
In meiner Mitte,
die meine Seele
mit dem Körper
und mit dem einen
großen Fluss
des Lebens
verbindet.
Das bedeutet
Meditieren vielleicht:
Mich einstimmen
auf die Wahrnehmung
von dem, was
immer schon
da ist,
auf die eine
Wirklichkeit,
die so oft übertönte,
lauschen lernen.
(Peter Epple)
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