
„Achtsamkeit ist die Kunst, ganz im Augenblick zu sein.” (Anselm
Grün)
Das Leben ist eine Chance, nutze sie. Das Leben ist Schönheit, bewundere sie. Das Leben ist Seligkeit, genieße sie. Das Leben ist ein Traum, mache daraus Wirklichkeit. Das Leben ist Herausforderung, stelle dich ihr. Das Leben ist Pflicht, erfülle sie. Das Leben ist ein Spiel, spiele es. Das Leben ist kostbar, gehe sorgfältig damit um. Das Leben ist Reichtum, bewahre ihn. Das Leben ist Liebe, erfreue dich an ihr. Das Leben ist ein Versprechen, erfülle es. Das Leben ist ein Rätsel, durchdringe es. Das Leben ist Traurigkeit, überwinde sie. Das Leben ist eine Hymne, singe sie. Das Leben ist dein Kampf, akzeptiere ihn. Das Leben ist eine Tragödie, ringe mit ihr. Das Leben ist ein Abenteuer, wage es. Das Leben ist Glück, verdiene es. Das Leben ist das Leben, verteidige es. Mutter Teresa |
Papst lädt zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung ein Zudem hat Papst Franziskus bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz zur Teilnahme am ersten Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung eingeladen. Im Petersdom werde er am kommenden Dienstag einen Wortgottesdienst gemeinsam mit den Kardinälen, Bischöfen, Prälaten und Laienmitarbeitern der Kurie leiten, kündigte er an. Er habe den von den orthodoxen Christen bereits seit 1989 jeweils am 1. September begangenen Gebetstag auch für die katholische Kirche angesetzt, um so einen Beitrag zur Überwindung der ökologischen Krise zu leisten. Der Tag solle in allen Ortskirchen angemessen begangen werden und damit auch einen entsprechenden Lebensstil fördern, so der Papst.Papst Franziskus hat in diesem Jahr die Katholiken weltweit wieder zu einem solchen Gebetstag aufgerufen. Er selbst lädt am 1. September 2016 in Rom zu einem Abendgebet in den Petersdom ein. In seiner Enzyklika Laudato si‘ hatte der Papst dazu ermutigt, alle mögen „als Werkzeuge Gottes an der Bewahrung der Schöpfung mitarbeiten“ (Nr. 14)...Wo die natürlichen Lebensgrundlagen nicht geschützt werden, gerät auch menschliches Leben in Gefahr. Daher darf die menschliche und wirtschaftliche Entwicklung nicht länger zu Lasten der Umwelt gehen. Wir müssen umdenken und auch unsere Lebens- und Wirtschaftsweise umstellen. Dies setzt eine geistliche Kraft voraus, die im Gebet gestärkt wird.“ Wir können nicht alles ändern, aber wir können Gott um Weisheit und Entschlossenheit bitten, das zum Schutz der Umwelt beizutragen, was in unseren Möglichkeiten liegt. Und das ist nicht das Geringste.“ Der Gebetstag für die Bewahrung der Schöpfung lebe davon, dass ihn möglichst viele in ökumenischer Gemeinschaft mitfeiern. |